Mount Pinatubo der Vulkan
Am nächsten Tag begann unsere sechstägige Tour in Nordluzon. Wir hatten über die "east asia Tours" eine prviat geführte englisch sprachige Tour mit Fahrer und z.T. örtlichen Guides gebucht. Der Abholtermin um 5.30 war hart, zumal wir dann gleich mal aufs Frühstück verzichten mussten. Nach ein paar Stunden Fahrt Richtung Norden stiegen wir auf ein Allradfahrzeug um. In halsbrecherischer Fahrt ging es ca. eine Stunde lang -quer durch Geröll und diverse Flussläufe- hinauf zum Ausgangspunkt unserer Wanderung. Ein einheimischer Guide ist verpflichtend, wir hatten noch zusätzlich jemand von der Army dabei, warum ,sollte uns auf dem Rückweg klar werden. Eine weitere gute Stunde marschierten wir dann- immer schön dem Guide nach - relativ flott bis zum Kratersee des Mount Pinatubo. Auf dem Hinweg waren wir unter uns, am See trafen wir dann zwei weitere deutsche Touristen und auf dem Rückweg begegneten wir einer asiatischen Gruppe.Nach einer Rast, Photostop und viel Wassertrinken ging es dann wieder zurück. Jetzt wurde uns der Zweck unserer erweiterten Begleitung klar: der Soldat begann nämlich die am Wegrand liegenden Dosen und Flaschen aufzusammeln und in einem großem Jutesack mitzunehmen, sozusagen die örtliche Müllabfuhr. Er trug nur die üblichen Badelatschen und stolperte dann promt. Resultat :eine große, blutende Schürfwunde.Der Guide hatte zwar ein Desinfektionsmittel dabei, aber kein Pflaster. das Tuch rutschte immer wieder ab, bis ich auf die Idee kam, einen meiner Haargummis zu opfern. So ging es dann wieder zurück zum Fahrzeug und nach einer noch rasanteren Jeepfahrt zurück zum Ausgangspunkt unserer Tour, wo wir von unserem Driverguide erwartet wurden.Nach einer ausgiebigen Stärkung fuhren wir zu unserem Hotel in Angeles City, etwas außerhalb des Zentrums gelegen, um zu entspannen.Vor dem Ausbruch des Mount pinatubo war hier übrigens ein amerikanischer Militärstützpunkt. Auch aktuell waren in dem Hotel viele amerikaische Gäste.
|
Banner Sektion für Linktausch | |